Das Leben der Juden in Afrika im zweiten Weltkrieg

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Bericht: Juden in Afrika während des Zweiten Weltkriegs – Johannesburg und Ruth Weiß

Während des Zweiten Weltkriegs war Südafrika – insbesondere Johannesburg – ein bedeutender Zufluchtsort für jüdische Menschen, die vor der nationalsozialistischen Verfolgung in Europa flohen. Die jüdische Gemeinde in Südafrika war bereits seit dem späten 19. Jahrhundert aktiv, vor allem durch Einwanderung aus Litauen. Mit dem Aufstieg der NSDAP in Deutschland und der Eskalation antisemitischer Gewalt kamen ab den 1930er Jahren verstärkt jüdische Flüchtlinge nach Südafrika, darunter auch deutschsprachige Juden.

Johannesburg, als wirtschaftliches Zentrum des Landes und Sitz einer wachsenden jüdischen Gemeinde, wurde zum Knotenpunkt für viele dieser Neuankömmlinge. Die Aufnahme war jedoch nicht immer einfach: Die südafrikanische Regierung verfolgte unter Premierminister Hertzog eine zunehmend restriktive Einwanderungspolitik, die auch von antisemitischen Tendenzen beeinflusst war. Dennoch gelang es mehreren Tausend Juden, in Südafrika Schutz zu finden.

Ruth Weiß, 1924 in Fürth geboren, floh 1936 mit ihrer Familie nach Südafrika. In Johannesburg erlebte sie eine Jugend im Exil – geprägt von der deutsch-jüdischen Diaspora und den Spannungen zwischen Anpassung und Bewahrung der Identität. Sie wurde Journalistin und später eine bedeutende politische Publizistin. Ihr Lebensweg ist besonders, weil sie nicht nur die jüdische Erfahrung des Exils dokumentierte, sondern auch später zu einer engagierten Kritikerin der Apartheid wurde.

Weiß’ Werk und Leben zeigen eindrucksvoll die Verschränkung jüdischer Fluchterfahrung mit afrikanischer Geschichte: Aus dem Exil heraus wurde sie zu einer Stimme gegen Unterdrückung – nicht nur in Europa, sondern auch im südlichen Afrika.

Fazit: Die Geschichte der Juden in Johannesburg während des Zweiten Weltkriegs ist ein oft übersehener Teil der Holocaust-Diaspora. Ruth Weiß steht exemplarisch für eine Generation, die trotz Vertreibung und Verlust neue Wurzeln schlug – und dabei zugleich Zeugin und Chronistin zweier Systeme der Ausgrenzung wurde: des Nationalsozialismus und der Apartheid.

Textquelle: ChatGPT

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Ereignisse

Datum

01.02.1938 ‑ 01.02.1946

Beschreibung

Früh setzte sich Ruth Weiss gegen den Rassismus bzw. die Apartheid in Südafrika ein. Die südafrikanische Regierung erteilte ihr 1966 ein Einreiseverbot und setzte sie auf eine „Schwarzen...

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